Im Herzen bin ich Kind geblieben, und habe selbst eine lange Krankheitsgeschichte als Kind und auch noch danach hinter mir.
Das Wichtigste für ein öfter oder länger krankes Kind ist, von seinen Eltern in seiner Not gesehen werden.
Ja – Therapie ist auch wichtig, damit die Situation nicht entgleist. Dafür gibt es den Kinderarzt, Hausmittel und Naturheilkundler.
Doch für ein Kind sind diese Sachen selten von Bedeutung – für die Eltern dagegen sehr.
An diesem Punkt ist meine besondere Fähigkeit mit den Eltern gemeinsam zu arbeiten, um den Eltern einen Blick auf die Welt mit den Augen ihres Kindes zu erleichtern.
Das verändert viel mehr für das Kind, als Arzneien, Kuren und Spezialernährung es können.
Mittel- und Langfristig ist das die schönste Therapie, die es für ein Kind geben kann.
Da diese Arbeit mit den Eltern ein zusätzliches ist, zu dem was ohnehin schon am Kind therapiert wird, kann es eigentlich nur besser werden für das Kind.
Ich arbeite zu mindestens 80 % mit den Eltern und nur zu einem sehr kleinen Teil mit dem Kind.
Leicht ist diese Arbeit nicht immer, das kann man sich vorstellen.
Denn abgesehen davon, dass unsere Kinder ganz eigenständige Menschen für sich sind, sind sie auch unser „Fleisch und Blut“ und somit unsere liebenden Spiegel, die manchmal zeigen was man als Eltern nicht von sich sehen will.
Ich habe selbst drei Kinder – Diese Arbeit kann wunderschön sein wie ein Sonnenaufgang, aber es kann auch eine richtige Viecherei* sein.
Doch dort wo es gelingt, ist der Erfolg weit mehr als Symptomlinderung. Er bringt Genesung für alle Beteiligten und das Umfeld mit sich.
*Süddeutsches Wort für Aufgaben, die nur mit sehr großer Anstrengung erreicht werden können, und oft länger dauern als zuvor gedacht.
Roman Schilling – Heilpraktiker Ansbach – Naturheilpraxis Ansbach – Kinder – Behandlung – kinder-behandlung